Nach der erfolgreichen Markteinführung ihres LIVETOUCH quattro im vergangenen Herbst präsentiert die JENETRIC GmbH jetzt weitere Funktionen des mobilen Zehnfingerscanners. So wurde die Nutzerführung weiter optimiert. Mittels Grafiken und Animationen, welche direkt auf dem Gerätedisplay unterhalb des Fingerabdrucksensors angezeigt werden, wird der Nutzer durch den Aufnahmeprozess begleitet, auf Fehler bei der Fingerabdruckaufnahme hingewiesen und zur Korrektur aufgefordert. Da die Nutzerführung bewusst auf Textanzeigen verzichtet, ist eine multinationale Nutzung möglich. Für optimale Ergebnisse hat JENETRIC gemeinsam mit der Technischen Universität Chemnitz eine Nutzerstudie durchgeführt. Probanden unterschiedlicher Nationalitäten, kultureller Herkunft und verschiedenen Alters haben das Gerät getestet. „Durch die umfangreiche Studie können wir nun sicher sein, dass Grenzkontrollen, Visabeantragungen oder Personenregistrierungen mit unserer neuen Nutzerführung wesentlich effektiver werden”, sagt Roberto Wolfer, einer der Gründer und Geschäftsführer der JENETRIC. „Bürger und Reisende werden freundlich empfangen und Berührungsängste bei der Nutzung neuer Technologien abgebaut.”
Auf der connect:ID, einer der wichtigsten internationalen Konferenzen für Technologien und Systeme der Personenidentifizierung, stellt das Team der JENETRIC eine weitere Neuerung des LIVETOUCH quattro vor. Durch die Aufnahme der elektronischen Unterschrift auf dem Touchscreen des LIVETOUCH quattro kann zukünftig auf ein separates Unterschriften-Pad verzichtet werden. Per Touchscreen kann der Nutzer die Unterschrift speichern oder wiederholen. Mit dieser kombinierten Funktionalität eignet sich der LIVETOUCH quattro hervorragend für die Beantragung von Visa oder Reisepässen.
Sie finden den LIVETOUCH quattro auf der connect:ID auf Stand Nr. 516.
Die JENETRIC GmbH wurde 2014 am Optikstandort Jena von Ingenieuren mit langjähriger Erfahrung in der Fingerabdruckaufnahme gegründet und hat sich auf die Entwicklung von biometrischen Aufnahmesystemen spezialisiert. Zum multidisziplinären Team gehören Hard- und Software-Spezialisten sowie Produktions- und Vertriebsprofis. Finanziert wurde das Unternehmen durch Eigenmittel des Teams, einem Business Angel aus der Region sowie dem Thüringer Gründerfonds und dem High-Tech Gründerfonds. Das Unternehmen verfolgt bei seinen Produktentwicklungen einen ganzheitlichen Ansatz, der sich klar an den Anforderungen der Kunden orientiert – mit dem ambitionierten Ziel, Lebens- und Arbeitsbedingungen durch die Nutzung biometrischer Systeme zu verbessern.